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Milch auf Grund von Laktose-Intoleranz verboten, keine Erdnüsse wegen Allergie oder kein Brot auf Grund von Gluten-Intoleranz. Immer mehr Menschen leiden an Nahrungsmittelunverträglichkeiten.

Bauchschmerzen, Übelkeit, Müdigkeit oder Stimmungsschwankungen können die Antworten des Körpers sein.

Viele der vorab genannten Punkte deuten auf das „Leaky-Gut-Syndrom“.

Leaky Gut“ ist ein Begriff aus dem Englischen und bedeutet nichts anderes als durchlässiger Darm.

Heute ist der Darm bei vielen Menschen durchlässiger, als er sein dürfte. Ein gesunder Darm hat die Funktion Nahrungsmittelbestandteile und Wasser durchzulassen. Gefährliche Stoffe wie giftige Substanzen hält er durch seine drei Barrieren jedoch zurück.

Sind die Barrieren beispielsweise durch eine ungesunde Ernährung, Infektionen, die Einnahme von Medikamenten wie Antibiotika oder den Konsum von Alkohol gestört, können Stoffe in das Körperinnere gelangen und gesundheitliche Schäden anrichten. Als Reparaturmaßnahmen entstehen Entzündungen, die meist die Durchlässigkeit noch zusätzlich erhöhen. Das Darmsystem was als Schutzschild dienen soll gerät in größte Not.

Meine Tipps bei einem Leaky-Gut-Syndrom wie folgt:

  • Kauen Sie noch besser.
  • Versuchen Sie Gemüse zu garen oder dünsten.
  • Geben Sie Ihrem Essen Kräuter und Gewürze hinzu, welche die Verdauung anregen. Dazu gehören Kümmel, Anis, Ingwer, sowie Melisse.
  • Versuchen Sie vermehrt Gemüse mit Bitterstoffen zu sich zu nehmen. Hierzu zählen Fenchel, Artischocken und Radicchio. Alternativ können Sie Bitterstoffe in flüssiger Form supplementieren.
  • Zur Unterstützung der Verdauung können Superenzyme eingenommen werden.
  • Reduzieren Sie Stress und versuchen Sie entspannende Sportarten wie Yoga, Tai Chi oder Meditieren Sie.
  • Gönnen Sie sich und Ihrem Körper etwas gutes und machen Sie eine Darmsanierung.

Viel Erfolg und bleiben Sie gesund.