Im Artikel vom März 2021 berichtete der ORF Vorarlberg über die ausgezeichnete Wasserqualität im Land. Von den knapp 1.700 Trinkwasserproben, die das Vorarlberger Umweltinstitut in Jahr 2020 entnommen hat, entsprachen 98 Prozent den strengen gesetzlichen Regeln für die hygienische Qualität. Lediglich bei 38 Proben wurden leicht erhöhte mikrobiologische Werte festgestellt.
Bis in die 1990er wurden ausschließlich Stahl-, Kupfer- und Bleileitungen verlegt, heute sind es Verbundrohre, welche in Bezug auf unsere Gesundheit sicher sind (Kupfer- oder Bleiionen, die ans Trinkwasser abgegeben werden).
Blei im Trinkwasser ist vor allem für ungeborene Kinder sowie Babys und Kleinkinder besonders gefährlich. Langfristige Beschwerden und Erkrankungen sind keine Seltenheit.
Wohnen Sie noch in einem älteren Haus und/oder sind Sie sich nicht sicher welche Art von Wasserrohren in Ihrem Haus verlegt wurden, dann empfehle ich das Trinkwasser vor dem Verzehr zu filtern.
Filtersysteme sind in der Lage Fremdstoffe wie Blei, Kupfer oder auch Chlor und andere geschmacks- und geruchsstörende Stoffe zu entfernen.
Ein weiterer Vorteil von Filtersystemen ist das das Wasser frei von jeglichen Ionen, organischen Stoffen und Mikroorganismen ist. Wasser ist ein Transportmittel von Substanzen im Körper und schwemmt somit auch regelmäßig Giftstoffe aus. Dieser Transportvorgang ist jedoch nur möglich, wenn das Wasser selbst nicht bereits durch Verunreinigungen belastet ist. Da gefiltertes Wasser frei von Verunreinigungen ist, ist hier eine effektivere Entschlackung als mit herkömmlichem Wasser möglich.